Kurze Nacht der Museen
Die 21. "Kurze Nacht" der Museen und Galerien in Wiesbaden lädt am 1. April von 19 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt
dazu ein, 31 Museen, Kunstvereine, Projekträume und Galerien zu endecken.
Eröffnet wird sie um 18 Uhr im Nassauischen Kunstverein.
Die "Kurze Nacht" gehört nicht nur zu den ältesten Museumsnächten in Deutschland,
sondern ist in jedem Frühjahr für Wiesbaden, aber auch überregional, ein unumstößliches Kulturevent.
Die Veranstaltung lockt mit einem spannenden und facettenreichen Programm viele tausende Besucher
aus dem Großraum Rhein-Main in die Landeshauptstadt und ist Botschafter für den hohen kulturellen Anspruch der Stadt.
Sieben neue Aussteller in 2023
2023 waren sieben neue Aussteller mit von der Partie:
der artroom Wiesbaden in der Eltviller Straße 6, wo unter dem Titel "Crossworld_Puzzle" eine Gruppenausstellung
mit keramischen Skulpturen von Studierenden der Hochschule für Gestaltung Offenbach
und deren Leiterin des Labors Kunst, Merja Herzog-Hellstén gezeigt wurde.
Die SV AtriumGalerie der SV SparkassenVersicherung in der Bahnhofstraße 69 präsentierte Gemälde von Marc Jung,
einem der gefragtesten jungen Künstler der deutschen Kunstszene.
Ebenso war Malerei im Künstlerhaus43 im altehrwürdigen, ehemaligen Palasthotel am Kochbrunnenplatz 1 von Shabnam Miller zu sehen.
Im KunstKontor in der Taunusstraße 55 war unter anderem die Gruppenausstellung "Mixed Media" zu sehen,
wo sich Stefanie Minzenmay und Rolf Gith mit dem Thema Materialität auseinandersetzten.
Premiere hatten außerdem die Galerie Neongolden in der kleinen Schwalbacher Str. 8 mit Fotografien von Marc Peschke
und Holzschnitten von Roman Klonek
Das Queere Zentrum e.V. Wiesbaden, Bornhofenweg 7a mit Arbeiten von Sanja Praktisch
und der Kunstverein Walkmühle, Bornhofenweg 9, wo sich 26 Künstlerinnen und Künstler mit dem außerordentlich spannenden,
weil aktuellen Thema "Angst – Krisenindikator oder Überlebenstrieb" auseinandersetzten.